Einkommensrunde 2023 – Tarifverhandlungen beginnen am 26.10.23

10,5 Prozent, mindestens jedoch 500 Euro, lautet die Forderung der Gewerkschaften, die dbb-Chef Ulrich Silberbach am 11.10. nach der Entscheidung der Bundestarifkommission in Berlin vorstellte.
Nach Auslaufen des Tarifvertrages für die Beschäftigten des Landes Nordrhein-Westfalen am 30. September 2023 beginnen mit dem heutigen Forderungsbeschluss der gewerkschaftlichen Tarifparteien die Verhandlungen mit den öffentlichen Arbeitgebern.

Ziel von dbb und vlbs ist es, für die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes der Länder die gleichen Bedingungen durchsetzen, wie sie bereits Ende April für die Beschäftigten der Kommunen und des Bundes erstritten wurden. Und dieses Ergebnis muss zeitnah auf die Beamtinnen und Beamte sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger übertragen werden.

Wir als vlbs sind überzeugt, dass der öffentliche Dienst vor allem mit wettbewerbsfähigen Einkommen und guten Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz nachhaltig gestärkt werden muss.

Am 26. Oktober beginnt die erste Verhandlungsrunde – dazu benötigen vlbs und dbb die Unterstützung aller Mitglieder. Nur zusammen können Tarifbeschäftigte und beamtete Lehrkräfte ein starkes Signal geben –
für eine angemessene Einkommenserhöhung und mehr Einkommensgerechtigkeit.

Wir für Euch – vlbs!

Michael Suermann

vlbs-Landesvorsitzender

Ralf Laarmanns

vlbs-Geschäftsführer