Lesen Sie die Stellungnahme unseres Verbandes zum Haushaltentwurf der Landesregierung zum Haushaltsjahr 2024.

Hier geht es zur ausführlichen Stellungnahme

Und hier finden Sie die Synopse zu unseren Forderungen für das Haushaltsjahr 2024:

Wir regen an, ein für alle Lehrkräfte des Landes kostenloses NRW-weit gültiges Jobticket einzuführen. Dies würde neben einer Attraktivitätssteigerung des Beschäftigungsverhältnisses auch die Verkehrswende voranbringen. Weiter regt der vlbs an, den Beschäftigten des Landes die Möglichkeit zu bieten, Diensträder zu beziehen. Dies ist in Hessen und Baden-Württemberg bereits möglich

Der vlbs fordert das Land auf, bei allen Qualifizierungs- und Ausbildungsmaßnahmen wie dem Seiteneinstieg per OBAS-Maßnahmen zur Deckung des fachspezifischen Lehrkräftebedarfs entsprechend für die Berufskollegs auszuweisen.

Der vlbs fordert eine Aufklärung über die Ursachen der Differenz zwischen bereitgestellten und besetzten Beförderungsstellen. Der vlbs fordert für das Haushaltsjahr 2024, dass die bereitgestellten Beförderungsstellen vollständig ausgeschöpft werden.

Der vlbs erwartet eine Verdoppelung der Anrechnungsstunden zur Begleitung von LOGINEO für Berufskollegs und damit eine Anhebung der 200 Planstellen um weitere 10 Stellen

Der vlbs fordert das MSB auf, mit dem Haushalt 2024 eine – schrittweise Erhöhung der Lehrkräfteausstattung von derzeit 101,7% (2023) in mindestens jeweils 2% Schritten auf 110% (2027) am Berufskolleg zu erhöhen.

Der vlbs fordert die Deckelung der “Leitungszeit” für große Systeme aufzuheben.

Der vlbs fordert weitere Stellen für die Schulverwaltungsassistenz in großen Systemen.

Der vlbs fordert im Haushaltsentwurf 2024 Mittel zur Anhebung des Eingangsamtes der Werkstattlehrkräfte von A9 auf A10 bereitzustellen.

Der vlbs fordert im Haushaltsentwurf 2024 Mittel zur berufsbegleitenden Aus-, Fort-, und Weiterqualifizierung von Werkstattlehrkräften bereitzustellen.

Der vlbs fordert, die Strukturzulage nach §47 LBesG auch für die Werkstattlehrkräfte (A9,A10,A11) auszuzahlen.

Der vlbs fordert, Steuergelder nicht dadurch zu verschwenden, den Unterrichtsausfall zu zählen, sondern stattdessen den im Haushaltsentwurf 2024 ausgewiesenen strukturellen Unterrichtsausfall (Kienbaumlücke) durch eine angemessene Anpassung der Schüler:innen/Lehrkräfterelation zu beseitigen. Die 164 Stellen könnten dazu beitragen, dass die Lernenden den Unterricht bekommen, den sie dringend benötigen.

Michael Suermann

vlbs-Landesvorsitzender

Olaf Schmiemann

vlbs-Ausschuss Bildungspolitik